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Das Serapeum von Sakkara: Eine Reise in Ägyptens heilige Unterwelt

the Serapeum of Saqqara

Das Serapeum von Sakkara entdecken: Ägyptens geheimes Untergrund-Wunder

Unter dem staubigen Boden von Sakkara, ganz in der Nähe der alten Stadt Memphis, versteckt sich ein mega faszinierender Ort, den kaum einer kennt: das Serapeum. Dieses unterirdische Labyrinth war jahrhundertelang vergessen – bis es entdeckt wurde und plötzlich ’ne krasse Story über eines der heiligsten Tiere der alten Ägypter erzählte – den Apis-Stier!

Zurück ins Jahr 1851: Der französische Archäologe Auguste Mariette stolpert über das Serapeum. Was er da findet, haut echt rein: meterlange Tunnel tief in den Fels gehauen, voll mit riesigen Steinsärgen – manche wiegen bis zu 70 Tonnen! Und nee, die waren nicht für Pharaonen gedacht – sondern für Stiere.

Aber nicht für irgendwelche Stiere. Der Apis-Stier galt als lebender Gott – Symbol für Power, Fruchtbarkeit und göttliche Kraft. Jeder ausgewählte Apis-Stier hatte besondere Merkmale und wurde behandelt wie ein VIP: Luxus pur. Wenn er starb, wurde er mumifiziert und mit jeder Menge Ehre beerdigt. Danach kam der nächste „heilige Bulle“ an die Reihe.

Was steckt drin im Serapeum von Sakkara?

Drinnen zieht sich der Hauptgang über satte 300 Meter. Links und rechts: fette Nischen mit gigantischen Sarkophagen aus Granit oder Basalt. Die meisten stammen aus dem Neuen Reich und der 26. Dynastie – also war das Ganze echt ein langes Ding.

Und jetzt halt dich fest: Die alten Ägypter haben diese tonnenschweren Särge ohne Kräne oder Hightech platziert! So sauber gemeißelt und genau angepasst, dass selbst heutige Ingenieure nur mit den Schultern zucken. Werkzeuge oder klare Hinweise? Fehlanzeige.

Manche meinen, da gab’s geheime Techniken oder verlorenes Wissen. Aber die meisten Experten sagen: Es war ’ne Mischung aus genialem Plan, harter Arbeit und mega Skills im Steinhandwerk.

Im Laufe der Zeit änderte sich die Bedeutung des Serapeums. Während der Ptolemäerzeit, als die Griechen in Ägypten das Sagen hatten, wurde der Ort mit dem Gott Serapis verbunden – einer Mischung aus griechischen und ägyptischen Glaubensvorstellungen. Das Serapeum war dann nicht nur Grabstätte, sondern ein Symbol für spirituellen Mix.

Baugeschichte & wichtige Persönlichkeiten

Vom Startschuss im 14. Jh. v. Chr. bis zum Ausklang im 1. Jh. v. Chr. war das Serapeum fast 1.400 Jahre ein aktiver religiöser Hotspot. Es entwickelte sich von simplen Gräbern zu einem krassen Heiligtum mit verschlungenen Gängen – wie ein Spiegel für Ägyptens wechselhafte Geschichte.

Die Anfänge im Neuen Reich (ca. 1350 v. Chr.)
Die ersten Kapitel des Serapeums starten unter Pharao Amenophis III. in der 18. Dynastie – der absoluten Glanzzeit Ägyptens. Damals bekam jeder Apis-Stier sein eigenes Grab mit einer schicken Kapelle obendrauf und ’ner unterirdischen Kammer. Und da ging richtig was ab mit Ritualen und spirituellem Schnickschnack.

Prince Khaemwesets Masterplan (ca. 1279–1213 v. Chr.)
Dann kam Ramses II. an die Macht, und sein Sohn, Prinz Khaemweset – ein Priester und sowas wie der erste Archäologe der Geschichte – baute das Serapeum krass aus. Er ließ ein neues Tunnelsystem graben – die sogenannten „Lesser Vaults“ – wo die heiligen Apis-Stiere jetzt unter einem Dach beigesetzt wurden. Der Start in eine neue Grabkultur!

Großer Ausbau unter Psamtik I. (664–610 v. Chr.)
Jahrhunderte später ging’s weiter: Unter Pharao Psamtik I. wurde das Serapeum nochmal erweitert. Jetzt kamen die „Greater Vaults“ mit riesigen Granitsärgen – einige wogen über 60 Tonnen! Richtig krass, was die Ägypter da technologisch gerissen haben.

Finale Runde in der Ptolemäerzeit (305–30 v. Chr.)
Selbst während der Herrschaft der Ptolemäer – kurz bevor die Römer übernahmen – blieb das Serapeum am Start. Da kam dann sogar noch eine Sphinxe-Allee dazu, vermutlich von Nektanebos I. beauftragt. Ein heiliger Weg, der dem Ort noch mehr Glanz verpasste – bis zum Ende der Nutzung um die Zeitenwende.

Heute kannst du durch diese unterirdischen Tunnel schlendern, wo früher krasse Rituale stattfanden. Die Ruhe, die kühle Luft – das alles hat einen ganz besonderen Vibe. Wenn das Licht auf die polierten Steinsärge trifft, ist Gänsehaut garantiert.

Direkt in der Nähe findest du auch Highlights wie die Stufenpyramide von Djoser oder das Grab des Ti – Sakkara ist halt echt eine Schatzkiste der Antike.

Auch wenn’s nicht so viele Besucher zieht wie Gizeh – das Serapeum ist ein echter Geheimtipp! Zeigt dir, dass die krassesten Schätze Ägyptens manchmal tief unter der Erde liegen – und nur auf Entdecker wie dich warten.

Für Reisejunkies, Geschichtsfans und alle, die mehr wollen: Das Serapeum von Sakkara ist ein verborgenes Juwel – ein stiller, heiliger Ort, der von Glaube, Respekt und menschlichem Wahnsinns-Talent erzählt.

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Geschrieben von ATW, Mai 2025

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